Bindungsarbeit SATe

 

"Wir sind mit der angeborenen Fähigkeit ausgestattet, die Auswirkungen von Traumata zu überwinden und die uns allen in unserem innersten Kern gegebene Lebendigkeit freizusetzen." Dr. Diane Poole Heller, Begründerin von SATe

 

Die Heilung von Kindheitsverletzungen ist der Schlüssel für die Freude an erfüllenden Beziehungen im Erwachsenenalter.

 

Die Bindungsarbeit hilft, unbewusste Dynamiken, die uns blockieren, zu verstehen und Mitgefühl für uns selber zu entwickeln. Zu erkennen wie die Dynamiken entstanden sind, woher sie gespiesen sind und wo sie letztendlich hingehören, ist sehr hilfreich. Somit entsteht Orientierung, neue Blickwinkel können auftauchen und es entsteht mehr Raum. Dadurch kann die Neugierde geweckt werden für neue Erfahrungen und neue Möglichkeiten, die dem eigenen Inneren des Klienten entsprechen.

 

In der Bindungsarbeit ist der Kontakt mit dem Gegenüber, das JETZT achtsam da ist, die grosse Ressource und die neue gegenwärtige Erfahrung. Das Gegenüber ist da und bleibt und schafft den sicheren Raum.

 

Die neuere Neurowissenschaft lehrt uns, dass frühere eingeschliffene Muster in unserem Gehirn Bahnen eingravieren. Diese "alten Trampelpfade" können in unserem neuronalen Netz durchaus noch verändert werden, indem wir neue Pfade anlegen, die von Vertrauen und Sicherheit geprägt sind. Dies lässt sich durch eine empathische und unterstützende therapeutische Beziehung erreichen oder durch einen anderen vertrauensvollen Menschen, wo sichere und konstante Bindung möglich ist.